Norbert Hofer: Bundespräsidentschaftskandidat 2016

Im Vorfeld der Bundespräsidentenwahl sind die Kandidatin und die Kandidaten zu Gast im ORF Niederösterreich. Am 8.April 2016 war Norbert Hofer an der Reihe. Er spricht mit ORF-NÖ Chefredakteur Robert Ziegler.

Mein Leben

Geboren wurde ich am 2. März 1971 in Vorau und wuchs in Pinkafeld auf. Ich bin zum zweiten Mal verheiratet und habe vier Kinder. Nach dem Abschluss der HTL für Flugtechnik absolvierte ich meinen Präsenzdienst und war auch im Zuge des Assistenzeinsatzes als Soldat an der ungarischen Grenze stationiert.

Von 1991 bis 1994 war ich bei „Lauda Air Engineering“ als Systemingenieur für Triebwerke und Hilfsgasturbinen beschäftigt und war auch als Bordingenieur im Einsatz. Dafür absolvierte ich diverse Weiterbildungen im Luftfahrzeugwesen.

1994 erfolgte der Einstieg in die Politik als Wahlkampfleiter und Organisationsreferent der FPÖ Burgenland. Ich durchlief mehrere ehrenamtliche und bezahlte Funktionen innerhalb der burgenländischen FPÖ, bis ich 2006 Abgeordneter zum Nationalrat wurde.

Derzeit bin ich Vizebundesparteiobmann der FPÖ und seit 2013 bekleide ich das höchste öffentliche Amt für die FPÖ und bin Dritter Präsident des Nationalrates.

Beeinflusst durch meinen schweren Unfall beim Paragleiten im Jahr 2003 engagiere ich mich stark in der Behindertenpolitik und bin Mitglied des Bundesbehindertenbeirates und des Österreichischen Rates für Freiwilligenarbeit. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Umweltpolitik. Ich bin stellvertretender Vorsitzender des Österreichischen Umweltrates, Vorstandsmitglied von Eurosolar Austria und Mitglied des Beirates im Bundesverband für Erneuerbare Energie.

12 Fragen an Norbert Hofer

  • Was ist Ihre Lebensphilosophie?
    Hart in der Sache, verbindlich im Ton.
  • Was sind Ihre Stärken?
    Willenskraft und Optimismus.
  • Eine Schwäche?
    Mir fehlt manchmal die Gelassenheit, Dinge so hinzunehmen, wie sie sind.
  • Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz?
    Auf den Schritt aus dem Rollstuhl.
  • Was fehlt Ihnen zum Glück?
    Wer darüber nachdenkt, macht sich zwangsweise unglücklich.
  • Was treibt Sie zur Verzweiflung?
    Dass die aktuell an der Macht befindlichen Politiker innerhalb von wenigen Monaten alles verspielen,
    was unsere Eltern und Großeltern aufgebaut haben.
  • Welches politische Projekt sollte schnell umgesetzt werden?
    Jetzt brauchen wir vor allem den Schutz unserer Grenzen.
  • Ihre Lieblingsfigur in der österreichischen Geschichte?
    Joseph II.
  • Welches Buch nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?
    Sinuhe der Ägypter

Quelltext: http://www.norberthofer.at

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